Julian

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Julian Irschara

Habet die Ehre!

Mein Name ist Julian, ich bin zwar kein waschechter Wiener, denn geboren und aufgewachsen bin ich in Südtirol. Das ist diese Gegend in den Alpen, wo die meisten Leute Deutsch sprechen, aber lieber auf Italienisch fluchen und so manche Wiener*innen ihren Skiurlaub verbringen. Seitdem ich die Berge für mein Studium (Kommunikationswissenschaften und Zeitgeschichte) hinter mir ließ und 2013 nach Wien gezogen bin, darf ich diese besondere Stadt mein Zuhause nennen. Ein Zuhause mit einem gigantischen kulturellen Angebot in einem einzigartigen historisch-architektonischen Setting. Egal ob an den langen Tagen im Kaffeehaus oder in den noch längeren Nächten in den Beisln, ich habe mir alle Mühe gegeben, das Wiener Lebensgefühl zu inhalieren.

Aber Wien ist natürlich viel mehr als ein einziger großer Gastgarten und das herausgeputzte Erbe einer romantisch verklärten Sisi-Monarchie. Wien ist so facettenreich, voller Kontraste, voller Widersprüche und voller Klischees, denen es auf den Grund zu gehen gilt. Das alles macht das charakteristische, kaum in Worte zu fassende Flair dieser Stadt aus – und genau dieses möchte ich zum Erlebnis machen.

Lust mitzukommen?

An einem lauen Sommerabend in einem gemütlichen Schanigarten, am besten nach einer Fahrradtour der Donau entlang.

Aus dem Innenhof eines Biedermeierhauses ragt ein Baum, den die Vögel als ihre Bühne nutzen.

In der U-Bahn, also zumindest im Untergrund.

Dank des Wiener Waldes, der Lunge Wiens, besser als man meinen möchte.

Die Hülsn, oder besser: Zwei Hülsn, denn mit jemandem anzustoßen ist der halbe Genuss.

Auch wenn Wien die Hauptstadt ist, gilt: Wien is a Dorf.

Da gibt es so einige, aber Johann Hölzel stellt sie alle in den Schatten.

Die medizinhistorische Sammlung im Josephinum ist auf jeden Fall ein Geheimtipp.

Wappler, manchmal bin ich selbst einer.

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